The Walkabouts

amerikanische Popband

Gründung: 1984

Wirken

Einordnung

Einordnung Das pophistorische Verdienst der WALKABOUTS ist es, das Genre Americana oder Alternative Country – wie er anfänglich noch genannt wurde - stilbildend mitgeprägt zu haben.

Herkunft und Anfänge

Herkunft und Anfänge Aus dem Umfeld des Indierocks heraus kommend, begab sich die 1984 in Seattle, Washington, gegründete Band um das zunächst auch privat miteinander liierte Paar Chris Eckman und Carla Torgerson, die einzigen bis heute verbliebenen Mitglieder, auf die ,,Suche nach den verlorenen Mythen ihrer Heimat" ("FAZ", 28.9.1999). Die WALKABOUTS besannen sich auf Country und Folk, die Wurzelmusiken der weißen Bevölkerung in den USA. Die Musik kündet von der Weite der Landschaft und von Verlorenheit – so besagt es zumindest das publizistisch tausendfach angeführte Klischee. Der Blick hat freilich laut "Berliner Zeitung" (16.1.2002) ,,stets etwas Touristisches". Aus dieser Perspektive betrachtet, erscheint es folgerichtig, dass die Band sich seit jeher in Europa einer größeren Anhängerschaft erfreute als in Amerika.

Es war das musikalische Umfeld von Postpunk und New Wave, aus dem heraus der Sänger, Gitarrist und Songwriter Chris Eckman (geb. am 21. Juli 1960) und die Sängerin und Gitarristin Carla Torgerson, (geb. am ...